Tokenisierte Wertpapiere als Wettbewerbsvorteil
Vollregulierte tokenisierte Wertpapiere haben in den letzten Jahren immer weiter an Relevanz gewonnen. Das Potential dieser Anlageklasse hat auch Auswirkungen auf die Arbeit von Banken, Vermögensverwaltern und Family Offices. Warum bedeutet es einen großen Wettbewerbsvorteil für sie, sich damit zu befassen? In seinem Gastbeitrag im Fachmagazin Private Banker beleuchtet neoFIN-CEO Patrick Schütze die Gründe. Hier die Kurzversion – zum kompletten Artikel gelangen Sie hier (Seite 7 und 8).
Portfoliodiversifikation durch tokenisierte Wertpapiere
Gegenwärtig sind Investments in fungible und liquide Märkte meist auf den Erwerb von Aktien von börsengelisteten Unternehmen oder Anleihen beschränkt. Dabei schrumpfen die Möglichkeiten der Diversifikation stetig. Im Jahr 2007 gab es noch 761 börsengelistete Unternehmen in Deutschland. Im Jahr 2020 waren es nur noch 438.
Fungible Investments sind damit nur in ca. 0,013 % der deutschen Unternehmen möglich. Dieser Abwärtstrend wird durch die Tokenisierung umgedreht. Der deutsche Mittelstand kann über diese innovative Finanzierungsmöglichkeit verschiedenste fungible Vehikel emittieren. Dazu zählen unter anderem Schuldverschreibungen, Wandelanleihen, Namensaktien oder Gewinn- und Exitbeteiligungen. Auch Single-Asset-Verbriefungen in z.B. eine einzelne Immobilie, Schiff oder ein Oldtimer, können über die Tokenisierung realisiert werden.
Durch tokenisierte Wertpapiere können Finanzinstitute und Vermögensverwalter ihren Kunden neue Investitionsmöglichkeiten zur Portfoliodiversifikation anbieten. Sie können auch in fungible Vermögenswerte investieren, die sich nicht für den Handel auf den traditionellen Börsen eignen.
Tokenisierte Wertpapieremissionen auf dem Weg der Etablierung
Die vielfältigen Vorteile der Tokenisierung führen dazu, dass bis 2030 etwa 27,4 % des globalen Emissionsvolumens über tokenisierte Wertpapiere abgewickelt werden soll. Bis dahin wird das jährliche tokenisierte Emissionsvolumen auf etwa 4,1 Billionen US-Dollar ansteigen.
Quelle: Dealogic, World Federation of Exchanges, Schätzungen von Quinlan & Associates
Dennoch sind bislang wenige Banken in der Lage, ihren Kunden tokenisierte Kapitalmarktemissionen anzubieten. Das liegt unter anderem an dem komplexen Aufbau der entsprechenden Infrastruktur sowie dem fehlenden Spezialwissen im Bereich der Blockchain.
Doch muss man sich das wirklich aneignen? Nein, finden Entscheider wie Kai Jordan oder Oliver Pohl. Die Vorstände der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank und der Volksbank Haselünne haben das Potenzial der tokenisierten Wertpapiere erkannt. Sie haben sich die Expertise der neoFIN ins Haus geholt.
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